Verehrtes Publikum,

Die Kneipen stellen die Stühle raus, im Nahverkehr sitzt man sich
wieder gegenseitig aufm Schoß und der R-Wert liegt unter 1 -s’läuft
also.
Wir Schreiber sind ja geübte Isolationisten und haben unsere Macken
schon vorher hinter Masken verborgen, aber hin und wieder müssen auch
wir zum Lüften raus.
Hier die Einladung zur ersten kleinen Kleinst-Veranstaltung, bei der sich der Künstler und das Publikum nicht verarscht vorkommen müssen, wenn
nur man selber und noch 9 andere da sind. Nein, so sieht es nämlich
aus: 10 Leute, dannn lässt der Türsteher niemanden mehr rein. Super-
Exklusiv: Das Tresenlesen. Die Mini-Lesebühne. Das familiär-elitäre
Rumgehänge im Literatursalon.

Ich lese altbewährtes und neugeschriebenes – je nach Lage. Das da ein Tresen in der Kulisse steht, hat nichts zu sagen.

Endlich, also: Tresenlesen, Freitag, 10 Juli, Periplaneta Literatur-Cafe, 19:00, Bornholmer 81a, Ostberlin.

Unbedingt Ticket sichern, die Abendkasse wird nur sehr
übersichtliche Kontingente haben:
https://www.periplaneta.com/Produkt/editionen/editionmundwerk/ticket-tresenlesen-periplaneta-berlin/